Kajak im Schlepptau

Dieses Wochenende haben wir das Kajak nach Ladholmen transportiert. Aufgrund des starken Windes wurde die Fahrt zu einem richtigen Abenteuer. Die Wellen waren hoch und dementsprechend wild war die Fahrt. Ich hatte schon Angst, dass das Kajak versinkt! Beim Verlassen der Bucht auf Hölö war Rolf noch trocken.

Das änderte sich schnell! Sobald wir auf Nämdöfjärden einbogen, spritze das Wasser schon ins Boot. Ganz durchnässt und durchfroren sind wir auf Ladholmen angekommen.

Nachdem wir uns umgezogen und mit einem Tee aufgewärmt hatten, ging es wieder an die Arbeit. Rolf hat dieses Wochenende die Stufen zementiert.

Dann wurden allerhand Dinge montiert. Eine Vitrine ...

... Haken ...

... und eine Klopapierhalter.

Zu guter letzt wurde noch die Bootshütte auf Vordermann gebracht. Schade, dass wir kein "Vorher" Bild gemacht haben. Jedenfalls hat man jetzt Platz Stühle aufzustellen und sich beim Saunabaden zwischendurch ausruhen.

Einige Müllsäcke mussten danach wegtransportiert werden. Das Boot war auf der Heimfahrt wieder voll beladen... Hier noch ein Bild von einer kleinen Schnecke, die sich in den Wasserkübel verirrt hat.

Es ist übrigens gerade Heidelbeer-Zeit in Schweden. Rolfs Schwester Monika hat am Samstag Morgen in eineinhalb Stunden einen großen Kübel gepflückt. Wir haben schön geschaut, als wir aufstanden und dieser Kübel voll mit herrlichen Heidelbeeren stand in der Küche! Hmmm...

Am Sonntag Abend wurden wir wieder mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt.

TSR 2007

Am Wochenende waren Segelboote anlässlich des "Tall Ships Race" aus aller Welt zu Besuch in Stockholm. Rolf versuchte diese am Freitag anzuschauen, aber wurde von heftigen Regenschauern überrascht. Roswitha ging am Montag in der Mittagspause hin und hatte dabei mehr Glück. Gerade bevor die Schiffe aus Stockholm ausliefen, konnte sie einige Boote anschauen. Leider konnte man sie nur am Wochenende näher besichtigen. Die Fahrt ging zunächst nach Sandhamn, eine Insel in den Stockholmer Schären, wo heute das Rennen stattfand. Ich habe gerade auf der Website nachgeschaut, ob der Sieger des Rennens bereits publiziert wurde, aber es gibt leider noch keine Info (http://www.tsr07.se/).

Roswitha konnte viel bessere Fotos machen. Hier folgt ein kleiner Auswahl.

Viele Besucher kamen in Stadt um das Spektakel zu beobachten.

Russische Matrosen auf der "CEDOV" aus Murmansk. Da musste ich einfach ein Bild machen!

Die Mexikaner haben das größte Spektakel gemacht.


Beim Verlassen der Stadt haben alle Matrosen auf den Masten Stellung genommen und lauthals gesungen. Hat wirklich beeindruckend ausgesehen und für gute Stimmung gesorgt.





2013 findet das "Tall Ships Race" wieder in Stockholm statt - nur zur Information für alle, deren Interesse wir wecken konnten!

Schneckeninvasion!

Stockholm wird von einer Schneckenplage heimgesucht. Jeden Tag, wenn wir morgens durch den naheliegenden Park zur U-Bahn gehen, müssen wir aufpassen auf keine Schnecken zu treten. Der Weg ist mit Schnecken vollgepflastert. Gestern Morgen hatte ich den Einfall, ein paar Bilder für euch zu machen. Alles muss dokumentiert werden! Es gibt verschiedene Arten zu beobacheten.

Am häufigsten kommt jedoch die sogenannte "Mörderschnecke" vor. Wissenswertes aus dem Internet: "Den widersprüchlich anmutenden Namen haben die “Mörderschnecken” daher, dass sie auf andere Weichtiere und auch Artgenossen Jagd machen. Außer Enten und angeblich auch Wacholderdrosseln haben die Tiere in Schweden keine natürlichen Feinde." Hier sieht man übrigens eine Schnecke, die gerade an einem Artgenossen nagt.

Sogar in den Nachrichten waren die Schnecken ein Thema: "Die auch in Schweden zunehmende Mörderschnecken-Plage beschäftigt jetzt auch die Regierung. Ein Parlamentsabgeordneter der bürgerlichen Koalition bat Landwirtschaftsminister Eskil Erlandsson um eine Stellungnahme zu dem Schädlingsproblem. In der Anfrage hieß es, die vor Jahren aus Spanien eingeschleppten Schnecken stellten inzwischen auch die Landwirtschaft vor wachsende Probleme. Grund zur Besorgnis sei ferner, dass gegen die Schädlinge immer öfter in Schweden verbotene chemische Mittel eingesetzt würden. Die Regierung solle nun erläutern, welche Maßnahmen zur Eindämmung der Schäden für Landwirtschaft und Umwelt in Betracht kämen."

Besuch auf Ladholmen

Ein herrliches Wochenende in den Stockholmer Schären. Die Möwen jauchzten, die Fische hüpften, viele Segelboote waren unterwegs. Alle waren frohen Mutes. Rolf hatte am Freitag allerhand Dinge für die Insel gekauft und diese sollten eingeweiht werden. Wir bekamen netten Besuch von Familie Daneskog.

Albin und Karl gut eingepackt in Rettungswesten, die sie nicht gerade froh machten. Da kann man sich ja nicht mehr bewegen!
Natürlich darf ein Sonnenuntergangsfoto nicht fehlen. Leider kamen die Mücken als wahnsinnige Kamikazeflieger vermehrt zu Tage als die Sonne weg war.
Nach einer mühsamen Nacht gab es Frühstück im Freien. Herrlicher Brei stand auf dem Menüplan für die kleinen Kämpfer.
Dieses Wochenende war es Zeit um (endlich!!) unsere Hängematten aus Mexiko zu montieren. Sie wurde zwischen 2 Bäumen direkt am Wasser aufgespannt - könnte nicht besser sein! Zunächst gab es noch frohe Gesichter (naja), jedoch ging es nach einem Belastungstest schwer zu Boden. Die gesamte Familie Daneskog war dann doch zuviel - nicht für die Hängematte, aber für den Haken an dem sie hin... Auch trügt die scheinbare Idylle: Olles Rücken war nach der Rast in der Hängematte ganz zerstochen. Diese Mücken...

Ein anstrengendes WE geht zu Ende. Der Motor und die Wellen machen müde.

6 IKEA-Sackerl mit Holz wurden auch mitgefrachtet - bestimmt für kühle Wintertage in Olle und Helenes neuem Haus. Wir haben uns nicht nur unseren netten Freunden gewidmet, sondern auch etwas rund ums Haus getan. Unter anderem haben wir eine Gartengarnitur (Tisch mit 4 Sesseln) und einen Griller zusammengebaut. Der Griller wurde gleich ausprobiert - alles Bestens!

Sonnenuntergänge

Jetzt ist wieder die Zeit der Sonnenuntergänge gekommen. Naja, eigentlich können wir schon seit längerer Zeit die Sonnenuntergänge beobachten, aber wir haben noch nicht viele Bilder davon publiziert. Daher folgen nun ein paar Stimmungsbilder.

Working weekend

Wir sind wieder raus zur Insel gefahren. Diesmal nicht zum Vergnügen... Es gibt jede Menge zu tun, aber vorher gehört sich eine Generalputzattacke! Am Samstag hatten wir einen Helfer; Schwager John kam mit um vor dem Haus das Gras wegzukriegen.

Hier aber bei dem etwas gemütlicheren Spaziergang ganz oben am Hügelkamm.

Roswitha kämpfte gegen Staub und anderen Dreck (will nicht nennen was).

Rolf versuchte bei Holzbretter und Werkzeug Ordnung zu machen.

Die Strandhütte von innen wo vieles verstaut war.
Nach dem Wochenende waren wir ganz k.o. Einige Müllsäcke wurden gefüllt und mit dem Boot wegtransportiert. Irgendwann können wir uns dort hoffentlich auch mal erholen.

Nummer 100!

Jetzt haben wir die Hundertermarke erreicht! Wir haben noch nicht zusammengerechnet wie viele Kommentare ihr abgegeben habt.

Der Wochenendbesuch

Rolf hat ja bereits erwähnt, dass sich ein paar Freundinnen von Roswitha in den hohen Norden vorgewagt haben. Nach ziemlich genau einem Jahr in Schweden (ach ja, diesen Eintrag im Blog haben wir verabsäumt: am 28. Juni 2006 sind wir in Schweden angekommen; dieser Tag hat sich vor kurzem gejährt) haben wir unseren ersten Besuch aus Österreich bekommen (abgesehen von meinen Arbeitskollegen, worüber wir uns natürlich auch immer freuen).
Das Wetter hat es dieses Wochenende nicht gut mit uns gemeint. Die Sonne ließ sich kein einziges Mal blicken, außer in dem Moment als die Mädels die Heimreise antraten und in den Flughafenbus gestiegen sind. Eines steht also fest: Es waren keine Englein auf Reisen ...

Willkommensdrink auf dem Balkon

Frühstück bei uns in der Wohnung

Das Regenwetter konnte uns jedoch nichts anhaben! Auf unseren Ausflug auf die Insel Ladholmen wollten wir nicht verzichten und so haben wir uns am Samstag Morgen auf den Weg gemacht. "Solange es nicht regnet ..." war unser Gedanke, aber natürlich hat es zu regnen begonnen, als wir auf dem Boot waren.

Jause in der Hütte

So sieht man aus, wenn man ohne Regenjacke unterwegs ist (man muss sich nur zu helfen wissen):

"Gut ausgerüstet" und soweit wie möglich mit Plastiksackerln bedeckt traten wir den Heimweg an.
Die "Schlepperbande"

Am Sonntag haben wir wieder einen kleinen Ausflug mit einem Schiff gemacht. Diesmal ging es auf die "Fjäderholmarna". Es war wieder regnerisch, daher war recht wenig los auf dieser nahe Stockholm gelegenen Insel.

Am Nachmittag fuhren wir zurück in die Stadt und zunächst waren alle noch recht motiviert in ein Museum zu gehen. Am Abend wollten wir dann in die Absolut Ice Bar - ein Pflichttermin. Nachdem jedoch zu späterer Stunde kein Termin mehr frei war und es nur noch am Nachmittag Platz gab, waren die Mädels schnell entschlossen: Ice Bar! Option 2 war eindeutig die beliebtere!

In voller Montur; nach etwa einer halben Stunde wurde es schon etwas kalt

Impressionen:

Na, Lust auf Stockholm bekommen? Wir warten auf euren Besuch! Und wenn dann mal ein paar Englein unterwegs sein werden, wird auch bestimmt die Sonne scheinen!