faul?
Hat niemand lust etwas zu schreiben?
Bootsausfahrt am letzten Wochenende. Wir sind rund um Hölö gefahren.
Es war auch Muttertag in Schweden. Kuchen, Kekse und Torte gab es am Tisch.Hat niemand lust etwas zu schreiben?
Bootsausfahrt am letzten Wochenende. Wir sind rund um Hölö gefahren.
Es war auch Muttertag in Schweden. Kuchen, Kekse und Torte gab es am Tisch.In Lembach sind wir mit Sigi laufen gegangen, da er einmal in einem E-mail geschrieben hat, dass er mit Rolf laufen gehen möchte, wenn er das nächste mal zu Besuch kommt. Wir waren ganz erstaunt, dass er so gut durchgehalten hat. Die Strecke war immerhin 4-5 km lang. Hier bei der Rast:
Was macht man in den schwedischen Wäldern? Ist ja ganz klar: Ericsson Schilder "pflücken"! Die wachsen hier nämlich überall und warten darauf gepflückt zu werden. Als wir bei Maria und Stefan zu Besuch waren, wollte Tim uns zeigen, wo sie im Wald von der Schule aus Überlebenstraining hatten. Unter anderem haben sie gelernt, wie man einen Unterschlupf baut. Hier zu sehen auf dem Bild:
Auf dem Boden lagen überall Ericssonschilder herum und Tessla rief begeistert aus: "Vi ska plocka Ericsson skyltar nu!" Dabei sollte man wissen, dass man auf Schwedisch zu Schwammerl suchen "plocka svamp" sagt, also "Schwammerl pflücken". Ich fand Tesslas Aussage ziemlich witzig, da es sich so anhörte, wie Schwammerl suchen und die Ericsson Schilder da irgendwie nicht reinpassten ...
Da man die Straße nicht überqueren konnte, mussten die Leute mit dem Boot unter der Brücke durchfahren. Hier sieht man eine Menschenschlage - alle warten auf das Boot.
Nachher sind wir nach Onsala gefahren um Maria, Stefan und die Kinder Tim und Tessla zu besuchen. Am Sonntag machten wir eine Besichtigung von der Gegend. Im Hafen bei Stefans Boot. Ein bisschen zu kühl und windig für eine Bootsfahrt.
Tim und Tessla beim großen Anker.
Wir haben uns das natürlich auch nicht entgehen lassen!
Grattis!
Wir schafften es auch, einen kurzen Ausflug nach Ladholmen zu machen. Dort werden wir im Sommer sicher oft hinfahren. Am 10. Mai landeten die Amerikaner. Rolfs Schwester und ihr Mann, John, mit den zwei Buben Samuel und Jakob sind gut angekommen. Es war eine anstrengende Reise, aber sie hatten am Abend doch ein bisschen Zeit für uns und einen Spaziergang. Jakob hat schon seine Schulkameraden und die Lehrerin getroffen. Er beginnt Ende August mit der Schule. Samuel hat auch ein Kindergartenplatz bekommen. Rolfs altes Zimmer wurde rechtzeitig für die Buben bereitgestellt. Jetzt haben wir noch mehr Schachteln zum Verstauen! Wir hoffen, dass sich die Familie Elliott gut in Schweden einlebt und wünschen ihnen viel Glück!
Heute war es soweit! Wir haben nun auch den Balkon-Tisch ausgepackt und den ersten Abend in diesem Jahr auf dem Balkon verbracht! Bei Sonnenschein und 12 Grad konnten wir es wagen, unser Abendessen draußen einzunehmen. Es gab Ruccola-Salat mit Schafskäse im Speckmantel. Lecker! Hoffentlich können wir bald die Abende auf dem Balkon verbringen, ohne in einer Decke eingewickelt zu sein.
Am 1. Mai radelten wir zu einem großen Friedhof am Rande der Stadt, der 8 Kilometer von unserer Wohnung entfernt liegt. Der Waldfriedhof wurde 1920 eingeweiht. Rundherum ist eine 4600 Meter lange Steinmauer gebaut. Der Friedhof wurde 1994 in UNESCOs Weltkulturerbe aufgenommen.
Hier ruht die berühmte Schauspielerin Greta Garbo. Der Waldfriedhof in München steht als Vorbild. Hier ein Auszu aus der UNESCO Homepage:
"This Stockholm cemetery was created between 1917 and 1920 by two young architects, Asplund and Lewerentz, on the site of former gravel pits overgrown with pine trees. The design blends vegetation and architectural elements, taking advantage of irregularities in the site to create a landscape that is finely adapted to its function. It has had a profound influence in many countries of the world."
Am 30.4., Valborgsmässoafton, steht traditionell die "Valborg"-Feier auf dem Programm. Um den Tag richtig traditionell zu feiern, sind wir nach Skansen gepilgert. Hier wurden Volkstanz, Spiele, Chorgesang und ein Majbrasa ("Maifeuer") geboten.
Bei diesem Spiel ging es darum, die Tonne mit einem Holzknüppel zu zerschlagen, um die darin liegende (Stoff)Katze rauszukriegen. Zu alten Zeiten wurde das Spiel angeblich mit echten Katzen gemacht. Eine alte Tratition aus Skåne.
Das Maifeuer..mit Rolfs Boot. Cousin Daniel hat eine Anhängvorrichtung an seinem Auto und hatte Zeit zu helfen. Da er nur als ganz kleines Kind auf Ladholmen war, ging die Fahrt dorthin. Alles ist beim Alten da draussen.